Ölheizung : Fachkräftemangel erschwert Ölheizungsausstieg

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Die Österreicher sollen spätestens im Jahr 2035 aus dem Heizen mit Öl ausgestiegen sein. Zur Zeit sind noch rund 600.000 Ölheizungen in Betrieb, zum Großteil schwer veraltet, viele 20 bis 25 Jahre alt. Der Austausch wird eine Herausforderung, vor allem für die Installationsfirmen. Auch weil man dazu entsprechend viele Fachkräfte brauche. "Wenn alles passt, ist es zu schaffen", sagt Paul Morolz von der Bundesinnung der Metalltechniker, im speziellen der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker zur APA.

Forschung ist gefragt

Es geht um veraltete Heizungsanlagen mit "enormem" CO2-Einsparungspotenzial, auch Feinstaubemissionen sollen reduziert werden. Für nicht-fossile Ersatzbrennstoffe wie Grünes Gas, Wärmepumpen, Solaranlagenkombinationen mit Strom- und Wärmespeichern und Brennstoffzellen sollten Forschungsanstrengungen verstärkt und des weiteren die weitestgehende Nutzung bestehender Infrastruktur berücksichtigt werden, um die Kosten des Umstiegs zu reduzieren, schrieb die Innung am Mittwoch. Die Branche will im Sinne der Privatautonomie auch die freie Wahl des Energieträgers für Verbraucher und Unternehmen, je nach technischen und ökonomischen Möglichkeiten zu einer nachhaltigen Ökologisierung

Es gibt einen Stufenplan zum Ausstieg aus der fossilen Wärmegewinnung: Schon ab heuer dürfen in Österreich keine Ölheizungen mehr in Neubauten installiert werden, ab 2021 sind sie dann auch bei einem Heizungswechsel untersagt. Ab 2025 müssen Ölheizkessel, die älter als 25 Jahre sind, zwingend getauscht werden, spätestens ab 2035 alle Kessel. So steht dies im türkis-grünen Regierungsprogramm.

Analog zum Stufenplan Öl in der Raumwärme will die Regierung auch gesetzliche Grundlagen zum Ersatz von Gasheizsystemen schaffen: Demnach sollen im Neubau ab 2025 keine Gaskessel/Neuanschlüsse mehr zulässig sein. (APA/Red)