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Smarte Lösungen für ein behagliches Raumklima im Sommer : Die Kühlung, die auch nachts laufen kann

© Walter Luttenberger

Während unregelmäßig gewartete Klimaanlagen schnell einmal zur „Bakterienschleuder“ mutieren, genießen Deckenkühlungen einen hervorragenden Ruf. Sie sorgen dank Strahlungsaustausch für ein behagliches Raumklima, wirbeln keinen Staub auf, sind energieeffizient, machen keinen Lärm und können daher auch nachts laufen.

Wie funktioniert’s?

Möglich werden all diese Vorteile durch die großflächige Auslegung der Decke (etwa 70 bis 80 Prozent) mit Alu-Mehrschicht-Verbundrohren, in denen im Sommer Wasser mit einer Temperatur von 16 bis 20°C zirkuliert. Dadurch kühlen die Deckenflächen sanft ab und schlucken die abgegebene Wärme von Möbeln, Böden, Wänden – und nicht zuletzt von den Bewohnern. Die Folge: Es entsteht ein angenehmes Raumklima.

Im Winter wiederum wird 26 bis 38 °C warmes Wasser durch die Alu-Mehrschicht-Verbundrohre gepumpt. Im Raum macht sich angenehme Strahlungswärme breit. Der Mensch wird somit „von innen“ erwärmt.

Mehr Freiheiten für die Innenraumgestaltung

Klimaanlagen sind oft unhandlich und beanspruchen viel Platz. Deckenkühlsysteme verstecken sich diskret im Raum und bieten viele Freiheiten, wenn es um die Gestaltung der Innenräume geht. Große Schränke, Spiegel oder Wandverbauten können nach Belieben platziert werden. Auch bei Decken-beleuchtung und Bodenbelag sind der persönlichen Wahl kaum Grenzen gesetzt.

Welche Energiequelle benötigt eine Deckenkühlung?

Wer mit der Variotherm Decke kühlen möchte, benötigt gekühltes Wasser. Idealerweise wird die Energie dafür direkt aus der Umgebung gewonnen – mittels Tiefenbohrung, Flächenkollektoren oder einer Wärmepumpe. Letztere holt sich die die nötige Energie aus den umweltfreundlichen Quellen Luft, Erde oder Grundwasser. Der integrierte Kompressor erzeugt die für die Kühlung benötigte Wassertemperatur von 16 bis 20 °C.

Die Vorteile nachhaltiger Energiequellen: Wohnräume werden angenehm, kostengünstig und umweltfreundlich gekühlt. Außerdem kann eine Wärmepumpe für die ganzjährige Warmwasser-aufbereitung und die kontrollierte Wohnraumlüftung eingesetzt werden.

30 Prozent weniger Energiekosten

Wird über die Decke gekühlt, fühlt man sich dank Strahlungsaustausch bereits bei 26 °C Raumtemperatur wohl – und nicht erst bei 23 °C, wie es bei Klimaanlagen der Fall ist. Warum, liegt auf der Hand: Der menschliche Körper gibt die Temperatur gleichmäßig an die umschließenden Flächen wie Boden, Wand und Decke ab. Dadurch liegt die empfundene Temperatur zwei bis drei Grad unter der tatsächlichen Raumtemperatur. Der besondere Nutzen: Man kann Energie sparen – und zwar bis zu 30 Prozent.

Vielfalt und Anpassungsfähigkeit bei der Montage

Eine Deckenkühlung/Heizung wird großflächig verlegt, um ein optimales Kühl- und Wärmeergebnis zu garantieren, Kälteinseln zu vermeiden und die Laufzeiten der Wärmepumpe zu optimieren. Eine Deckenkühlung/Heizung kann sowohl im verputzten Ausbau als auch nachträglich als Trockenbausystem verlegt werden.

Die Kühldecken liefern eine Kühlleistung von 60 bis 80 W/m². Taupunkt und Kondensation sind bedenkenlos: Die Kühlrohre kommen nicht direkt mit der Raumluft in Kontakt.

Voraussetzungen für die Deckenkühlung/Heizung

Platzbedarf an der Decke: mindestens 30 mm bei der verputzten Decke bzw. 75 mm im Trockenbau

Vorlauftemperatur beim Kühlen zwischen 16 bis 20 °C

Großflächige Auslegung

Gekühltes Wasser (Wärmepumpe, Tiefenbohrung, Flächenkollektoren usw.)

(Entgeltliche Einschaltung)