Schütz Energy Systems : Deutschlandweite Kampagne „Sicherer Öltank“

Doppelwandiger Schütz-Tank: mehr Sicherheit im Keller
© Schütz Energy Systems

Private Hausbesitzer haben die Möglichkeit, schon jetzt eine Überprüfung ihrer Heizöltankanlage ab einem Volumen von 1.000 Litern durchführen zu lassen – gemäß der neuen Anforderungen der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV). Sie vereinheitlicht die bislang geltenden 16 Verordnungen der einzelnen Bundesländer und tritt voraussichtlich frühestens Ende 2015 in Kraft. Sicherheit geht vor Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die bisherigen Vorschriften den Hausbesitzer bereits jetzt zu einem ordnungsgerechten und sicheren Betrieb verpflichten. Auch der Paragraf 62 des Wasserhaushaltsgesetzes fordert, eine Anlage dicht und funktionssicher zu halten, um Verunreinigungen von Gewässern und Grundwasser auszuschließen. Der Gesetzgeber erwartet auch, dass die Tanks zweifach gegen Auslaufen abgesichert sind. Bis in die frühen neunziger Jahre war es jedoch üblich, einen einwandigen Öltank zu verwenden, dessen bauseitig eingebrachte Auffangwanne, versehen mit einer abweisenden Schicht, dann die zweite Abdichtung darstellte. Umfangreiche Untersuchungen in den letzten Monaten haben jedoch ergeben, dass diese Auffangräume und -wannen in den meisten Fällen ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen, da sie rissig und undicht sind.

„Wenn es zum Schadensfall kommt“, stellt Dr. Wolfram Krause, Geschäftsführer des Bundesverbandes Lagerbehälter e. V. klar, „wird zunächst geprüft, ob das Leck auf mangelnde Instandhaltung zurückgeht.“ In diesem Fall ist der Besitzer für alle Schäden am Gebäude und der Umwelt haftbar. Besonders fatal: Die Öltank-Versicherungen springen ohne den Nachweis einer regelmäßigen Wartung nicht ein – der Eigentümer bleibt auf den Kosten sitzen. Der Verband empfiehlt daher im Rahmen seiner Kampagne unbedingt eine Überprüfung der Betriebssicherheit und Dichtigkeit durch unabhängige Prüfer oder Fachbetriebe – spätestens alle fünf Jahre. Die Kosten für ein derartiges Gutachten liegen zwischen 100 und 150 Euro. Falls die Experten die Anlage als nicht betriebssicher einstufen, sollte unbedingt eine neue angeschafft werden. Moderne Tanks mit vielen Vorteilen „Der Austausch des alten Öltanks lohnt sich jedoch nicht nur aus versicherungsrechtlichen Gründen. Moderne Behälter bis zu einem Volumen von 5.000 Litern – wie unsere Schütz Tank-im-Tank-Kunststoffsysteme – benötigen schon lange keinen separaten Raum mehr: Die modernen doppelwandigen Tanks sind aus hochwertigen Kunststoffen aufgebaut, eine zweite Hülle verhindert zuverlässig das Auslaufen, die Auffangwannen der Vergangenheit sind nicht mehr erforderlich.

Dadurch können die Tanks sogar in unmittelbarer Nähe zum Kessel aufgestellt werden – das spart Platz im Haus“, erläutert Alexander Muster, zuständiger Schütz Bereichsleiter. „Unsere zahlreichen Tank-Varianten machen es zudem möglich, genau den passenden Behälter für die vorhandenen Räume zu finden. Hinzu kommen weitere Vorteile: Die schwimmende Entnahme, die das Ansaugen von Sedimenten verhindert, der mit Bravour bestandene Brandtest und die stabilisierenden Vertikalbandagen aus Stahl.“

[Bild:2] Entscheidend: Qualitätssiegel „Proofed Barrier“ Die Tanksysteme von Schütz sind auch für schwefelarmes Heizöl geeignet, ebenso für Öl mit biogenen Beimischungen. Und noch etwas wird den Besitzern schnell auffallen: Das Haus riecht nicht mehr nach Öl, denn alle Schütz-Tanks werden mit dem patentierten SMP-Verfahren oberflächenversiegelt und verfügen so über einen wirksamen Diffusionsschutz: Die Sperrschicht des Innentanks und aller Zubehörteile verhindert die Aufnahmen von Heizöl – sei es innen oder außen. Dieses Verfahren besitzt das Qualitätssiegel „Proofed Barrier“ des Fraunhofer Instituts in Freising. Auch das QgH-Label der Qualitätsgemeinschaft geruchsgesperrter Heizöllagerbehälter gibt dem Verbraucher die Gewissheit, genau einen solch modernen Tank zu besitzen.