Buchtipp : Der General- und seine Subunternehmer

Beim Einsatz von Subunternehmen bei Bauprojekten gilt es, rechtliche Grauzonen zu vermeiden, die Verhältnisse klar zu regeln und dabei zahlreiche rechtliche Bestimmungen zu beachten. Dazu zählen etwa das Bundesvergabegesetz, Gewerberecht, Ausländerbeschäftigungsgesetz, Umsatzsteuergesetz und (Stichwort: Auftraggeberhaftung) auch das ASVG (Allgemeines Sozialversicherungsgesetz).

Ebenso spielen Zivilrecht, Insolvenzrecht und andere Rechtsmaterien eine wichtige Rolle im Verhältnis zwischen General- und Subunternehmer. Nur die Kenntnis dieser sehr verstreuten Regelungen schützt die Vertragspartner vor unliebsamen Überraschungen.

Kompetenter Wegweiser

Ein wichtiger Wegweiser dabei ist das bewährte Standardwerk „Generalunternehmer und Subunternehmer in der Bauwirtschaft" der beiden Experten Univ.Prof. DI. Dr. Andreas Kropik und MMag. Dr. Christoph Wiesinger. Das Buch ist soeben in der dritten, aktualisierten und erweiterten Auflage bei Austrian Standards plus Publishing (AS+P) erschienen.

Zu den wesentlichsten Neuerungen – neben der Einbeziehung der aktuellen Judikatur und Fachliteratur sowie der ÖNorm B 2110 in der neuen Ausgabe 2011 – zählen die Regelungen anlässlich der Öffnung des Arbeitsmarkts für die neuen EU-Mitgliedsstaaten im Vorjahr. Dazu gibt es nun ein eigenes Kapitel über „Ausländische Subunternehmer". Ebenso wurde das Bundesvergabegesetz in der Novelle 2012 berücksichtigt. Das 240 Seiten-Werk

(ISBN 978-3-85402-258-9)

kostet 68 EUR zzgl. USt. sowie

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