Baxi Innotech : Brennstoffzellen-Heizgerät senkt Energiekosten

Baxi Innotech-Geschäftsführer Guido Gummert verweist in seinem ISH-Vortrag auf höchsteffiziente Wirkungsgrade mit seinem Brennstoffzellen-Heizgerät der Gamma Premio
© Baxi Innotech

„Dass es sich rechnet, können wir anschaulich belegen. Je mehr sich die Preise auf dem Energiemarkt zuspitzen, umso attraktiver wird die Brennstoffzellen-Technologie“, äußert sich Geschäftsführer Guido Gummert auf der ISH, „der Markt hat ein riesiges Potenzial. Wir sind technisch darauf vorbereitet.“

Technische Reife, beste Wirkungsgrade erzielt

Das Ergebnis, als höchst effiziente Mikro-KWK-Technologie aus der Entwicklung hervorzugehen, zeichnete sich bereits vor zwei Jahren ab. Technische Verbesserungen ließen die Effizienz des Aggregates nochmals steigern. Mit 1,87 kW thermisch verbuchter Leistung wies der KWK-Gesamtwirkungsgrad den neuen Höchstwert von 96 Prozent aus. Weitere Verbesserungen, wie die der veränderten Anordnung der Komponenten und die hydraulische Einbindung garantieren zudem eine leichte Installation, Wartung und Reparatur.

Entscheidend für das wirkungsvolle technische Konzept der dezentralen Energieversorgung war die Überlegung, im Feld das gesamte Energieversorgungssystem unter die Lupe zu nehmen. „Der Blick aufs Ganze hat uns gezeigt, dass erst eine optimale Abstimmung aller Komponenten wie das BZH, der Wärmespeicher, das Hydraulik-Modul und der Energiemanager zur Hocheffizienz in der Energie-Gesamtversorgung führt“, äußert sich der Hamburger Geschäftsführer. Schlussfolgernd daraus wird Baxi Innotech als Systementwickler und -lieferant den Markt bedienen. Energiekosten einsparen: es rechnet sich Auf dem ISH-Messestand der Baxi Innotech war Detlef Boels ein gefragter Interviewpartner für das interessierte Fachpublikum. Gleich zweifach hatte der Eigenheimbesitzer und Betreiber eines BZH nach eigenem Bekunden ein Erfolgserlebnis: „Was ich zunächst nicht wahrhaben wollte, ließ sich schwarz auf weiß belegen. Mit dem Brennstoffzellen-Heizgerät konnte ich 72 Prozent meines Strombedarfs durch Eigenproduktion selber decken. Ich lernte meinen Stromverbrauch zu regulieren, den Umgang mit der Energie bewusster zu sehen.“ Mit seinen minutiösen Aufzeichnungen geht zudem für den Technikbegeisterten aus Hamburg-Bergedorf auch finanziell die Rechnung auf: „Im Vergleich zu früher spare ich mit der Brennstoffzellen-Heizung bereits über 1.000 Euro – und das jedes Jahr.“