Bundesimmobiliengesellschaft : BIG neuer Klimaschutzpartner der Wien Energie Fernwärme

Schon im Jahr 2010 haben knapp 80 Bundesschulen durch die Nutzung von Fernwärme über 21.000 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart. Bestätigt werden diese Einsparungen nun durch ein Zertifikat der Technischen Universität Wien. v.l.n.r.: DI Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer BIG; DI Gerhard Fida, techn. Geschäftsführer Wien Energie Fernwärme; Mag. Marlies Ettl, Schuldirektorin Hertha Firnberg Schulen; Ing. Martin Kapoun, Abteilungsleiter Wr. Stadtschulrat (Abt. für wirtschaftliche Angelegenheiten und Schulökonomie); Mag. Thomas Irschik, kaufmännischer Geschäftsführer Wien Energie Fernwärme Bild: Wien Energie Fernwärme Zu den derzeit rund 400 Objekten der BIG, die mit umweltfreundlicher und sauberer Fernwärme versorgt werden, gehören neben den Bundesschulen auch Amts- und Bürogebäude.

Insgesamt werden durch Fernwärme in der Bundeshauptstadt CO2- Emissionen von rund 1,9 Mio. Tonnen pro Jahr vermieden. - Eine Erhöhung des Marktanteils von Fernwärme auf 50 Prozent spart 2,7 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr. - Fernwärme ist in Wien um rund 75 Prozent energieeffizienter als vergleichbare Heizformen. - Hinsichtlich der Treibhausgasemissionen ist Fernwärme in Wien mit Biomasseheizungen vergleichbar. - Ohne Fernwärme wäre in Wien der Bedarf an Primärenergie um 42 Prozent höher. Die Treibhausgasemissionen wären um 52 Prozent höher. Weiterer Ausbau geplant Grund genug also einen weiteren Ausbau der Fernwärme zu forcieren. Die konkreten Ziele: Der Anteil am Wiener Raumwärmemarkt soll deutlich ausgebaut werden, von derzeit rund 35 auf 50 Prozent. Um den Anstieg des Marktanteils erreichen zu können, tätigt Wien Energie Fernwärme umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen und trägt damit auch zur Ankurbelung des Konjunkturmotors in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bei. In den nächsten fünf Jahren sind Infrastruktur-Investitionen in der Höhe von 600 Mio. Euro geplant.