Innovations-Award : Bei diesen drei Projekten wurde Photovoltaik vorbildlich integriert

© Beat-Bühler

Die Jury des ersten österreichischen Innovations-Awards für bauwerkintegrierte Photovoltaik wählte drei Gewinner aus den Kategorien: Neubau Wohnen, Neubau Büro und Sanierung. Einen Sonderpreis gab es außerdem für den Bereich der Fassadengestaltung.

Büro-Neubau

Gemeinsam mit dem Architekten-Team von Ad2 Architekten entschied der Solar-Experte Ertex Solar diese Kategorie für sich. Das Püspök Bürogebäude in Parndorf überzeugte vor allem durch das ausgefeilte Gesamtkonzept mit großflächiger und sichtbarer Photovoltaik an der Fassade. Zusätzlich wurde ein eigenständiger Gebäudeteil mit sehr großen PV-Elementen ausgestattet – auch architektonisch spannend.

Sanierung

Die Kategorie Sanierung gewann das weltweit erste Plus-Energie Bürohochhaus in Wien. Eingereicht wurde das Projekt von den Unternehmen Schöberl & Pöll, ARGE der Architekten Kratochwil-Waldbauer-Zeinitzer und Module PVP. Das umfassend energetische Konzept reduziert den Energiebedarf bis ins Detail, wodurch beste Voraussetzungen geschaffen werden, um den Energiebedarf des Gebäudes nur durch Photovoltaik zu decken.

Wohn-Neubau

Das Wohnhaus Solaris in Zürich gewann in der Kategorie Wohn-Neubau. Auch hier lieferte Ertex Solar, diesmal zusammen mit den Architekten von Huggenbergerfries, das beste Ergebnis. Die Integration der Photovoltaik wurde von der Jury als besonders homogen wirkende Gebäudehülle beschrieben. Zusätzlich überzeugte die kreative und unsichtbare PV-Lösung durch Frontglas mit profiliertem Gussglas und rückseitigem Keramikdigitaldruck.

Der Sonderpreis für Fassadengestaltung ging an Kadawittfeldarchitektur und Ertex Solar für das Projekt New Blauhaus. Hier wurde die spezielle Gestaltungsmöglichkeit der Photovoltaik aufgezeigt.