Herz Armaturen Kemeten : Ausbau des Standortes

Bei der Eröffnungsfeier erhielt das Unternehmen für seinen Standort die neue Straßenbezeichnung „Herzring 1“ und ein Gemeindewappen (v.l.): Dr. Morteza Fesharaki Geschäftsführer Herz Energietechnik Landeshauptmann Hans Niessl Dr. Gerhard Glinzerer Eigentümer der internationalen Herz Gruppe Bürgermeister Johann Nussgraber und Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl.
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Am 27. Juni 2014 wurde in Anwesenheit von Landeshauptmann Hans Niessl, Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl sowie Bürgermeister Johann Nussgraber offiziell der ausgebaute Standort Herz Armaturen Kemeten feierlich eröffnet. Kemeten bildet nun neben der Herz Energietechnik, Pinkafeld, den zweiten Standort der Herz Gruppe im Burgenland.

[Bild:1] Details zum ausgebauten Standort Seit 2010 wurden rund 9 Mio. Euro in den Ausbau des 40.606 m2 großen Industriegeländes Kemeten investiert. Davon entfielen etwa 7,5 Mio. Euro für die Anschaffung von Produktionsmaschinen und 1,5 Mio. Euro für den Neubau der zweiten Produktionshalle. Rund 6.000 m2 davon befinden sind „unter Dach“ als Produktions- und Lagerfläche. Die weitere Grundstücksfläche bietet idealen Spielraum für etwaige zukünftige Expansionsüberlegungen. Aktuell werden in Kemeten 58 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Damit zählt Herz Armaturen zu den wichtigsten Arbeitgebern in der Region. An Förderungen durch die WIBAG erhielt das Unternehmen 1,44 Mio. Euro.

Produziert werden in Kemeten Wohnungsübergabestationen, Spindeln und weitere Komponenten für Heizungs- und Trinkwasserventile, die Veredelung von Ventilgehäusen sowie die Erzeugung von Rohrkomponenten für Übergabestationen, Verkleidungsteile für Biomassekessel und Wärmepumpen. Somit stellt Kemeten einen sehr wichtiger Zulieferer für den Standort Pinkafeld dar.

Interessenten wurde bei der Eröffnung auch die Möglichkeit von Führungen durch die modernen Produktionshallen geboten. Abgerundet wurde der Festakt für die Besucher mit einem Volksfest sowie musikalischer Unterhaltung durch die „Party Krainer“.