Jubiläum : 50 Jahre Fragol

Das erfolgreiche Fragol Team

(hier am Wasserbahnhof

Mülheim an der Ruhr) feierte

das 50-jährige Firmenjubiläum. . Bild: Fragol „Baden allein genügt nicht - man muss auch mal das Wasser wechseln“: Das fröhliche Jubiläumsmotto passt gut zur Unternehmensgeschichte der Fragol GmbH + Co. KG: Mit viel Mut zur Veränderung hat sich das Unternehmen während der vergangenen fünf Jahrzehnte von einer Ausgliederung aus der heutigen Brenntag AG mit 50-prozentiger Beteiligung der Deutschen Total GmbH zu einem führenden Lieferanten von Wärmeträgerflüssigkeiten und speziellen Industrieschmierstoffen entwickelt. Seit 2004 ist Fragol ein inhabergeführtes Unternehmen und zu 100 Prozent in Familienbesitz. Der Umsatz betrug 2012 mit 25 festangestellten Mitarbeitern 12,4 Mio. Euro.

Mit Wärmeträgerflüssigkeiten + Industrieschmierstoffen erfolgreich

Insbesondere seit dem Management-Buyout ging es rasant nach oben. Heute hat das Unternehmen europaweit eines der größten Angebote von Wärmeträgerflüssigkeiten im Temperaturbereich von – 115° C bis + 400° C. Die Wärmeträger werden an Unternehmen verschiedener Branchen geliefert; von der Energie- und Umwelttechnik, Großchemie, Pharma & Food, Automobilindustrie, Maschinenbau bis zur holzverarbeitenden Industrie und Haustechnik. Parallel zum wachsenden Angebotsspektrum haben die Ingenieure und Chemiker eigene Produkte im Firmenlabor entwickelt. Hier bieten sie den Kunden auch professionelle Analysetests für ihre Wärmeträger an. „Wenn mich junge Geschäftsleute um Rat für Ihre Unternehmensführung bitten, lautet meine Antwort: Investieren Sie in Ihre Mitarbeiter“, so Fragol Geschäftsführer Dr. Heiner Müske. „Hochqualifizierte Mitarbeiter sind das wichtigste Asset für langfristiges Wachstum.“

Dieses bewährte Erfolgsrezept wird derzeit im zweiten Geschäftsbereich Industrieschmierstoffe eingesetzt. Allein 2011 kamen drei neue Mitarbeiter dazu. Im Fokus stehen spezielle Verdichter- und Vakuumpumpenöle, Schmierstoffe für den Lebensmittelbereich, die besondere Zulassungen benötigen, umweltfreundliche Schmierstoffe sowie synthetische Getriebe- und schwerentflammbare Hydrauliköle. Die Kunden kommen hier heute zu 10 Prozent aus dem Ausland; dieser Anteil soll in den nächsten Jahren deutlich steigen.

Bei dieser Bilanz blickt Dr. Heiner Müske optimistisch in die Zukunft: „Wir werden weiter immer wieder in neue, teils unbekannte Gewässer steuern. Wie der deutsche Manager und ehemalige BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel treffend sagte: Wer jedes Risiko ausschalten will, der zerstört auch alle Chancen."