Digitalisierung – Spital 4.0 : 4. Fachkongress „Energie im Krankenhaus“

Themen-Highlights u.a.: Standards in der Gebäudeautomatisierung Sicherer Betrieb von Gebäuden Krankenhaus als Energielieferant 4.0 Tertiärenergielieferung als Dienstleistung Kennzahlen und Förderungen
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Der rasante Technologiewandel mit durchdringender Digitalisierung und Industrie 4.0 ist auch im Gesundheitsbereich deutlich zu spüren und lässt ein Spital 4.0 vor unserem inneren Auge entstehen. Das Motto des Vierten Fachkongress „Energie im Krankenhaus“ lautet demnach „Digitalisierung – Spital 4.0“.

[Bild:1] Neue Technologien bringen neue Chancen aber auch neue Risiken. Für den Spitalsbetreiber ergibt das neue Aufgaben in der Anpassung von technischen und funktionellen Sicherheitsstandards von IT-Systemen an die gewohnt hohen Verfügbarkeitsstandards klassischer Technologien im Spital. Neue Aufgaben ergeben sich beim Schutz vor Hackerangriffen oder im Datenschutz. Energiemanagementsysteme bekommen mit den technischen Möglichkeiten hochintegrierter Vernetzung der Haustechnik neue Effizienzhorizonte, in der Praxis aber nur erreichbar wenn dies schon im Planungsstadium mitkonzipiert wurde. Auch technologische Weiterentwicklungen klassischer Ver- und Entsorgungstechniken beim Energiemanagement sollen thematisiert werden. Ein unvoreingenommener Blick nach vorn betrachtet das Spital nicht nur als großen Energieverbraucher sondern auch als Energielieferanten beispielhaft an den Themen Stromtankstellen und Energie aus Abwasser. Damit werden auch in der vierten Auflage des Fachkongresses Energie im Krankenhaus hochaktuelle und zukunftsweisende Fachbeiträge für ein Spital 4.0 präsentiert. Fachlicher Leiter: Senatsrat DI Josef Aumayr, Vizepräsident, ÖVKT Österreichischer Verband der KrankenhaustechnikerInnen; Technischer Sicherheitsbeauftragter, Technischer Direktor i.R., Otto Wagner Spital, Wien Bild: ÖVKT Als Teilnehmer werden Krankenhausbetreiber, Krankenhausmanager, Technische Leiter, Krankenhaustechniker, TGA-Planer, Ingenieurbüros, Technologieanbieter, Anlagenbauer und -betreiber, Energieexperten, Energiebeauftragte sowie IT-Leiter erwartet.