ÖkoFEN : 235.000 Tonnen CO2-Einsparung jährlich

ÖkoFEN Geschäftsführer Herbert Ortner zeigt die CO2-Einsparpotenziale durch Pelletsheizungen auf
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Insgesamt konnten durch 27.000 Heizkessel, die ÖkoFEN allein in den vergangenen fünf Jahren in Betrieb genommen hat, jährlich 235.000 Tonnen CO2 eingespart werden. „Dieses Ergebnis zeigt, welchen wichtigen Beitrag Pelletsheizungen für den Umweltschutz leisten und was für ein enormes Einsparpotenzial durch den Einsatz von Pelletsheizungen gegeben ist“, betont ÖkoFEN-Geschäftsführer Ing. Herbert Ortner.

CO2-Einsparung zwischen 6 und 11,5 Tonnen jährlich durch eine neue Pelletsheizung

Nach wie vor heizen viele Haushalte in Österreich mit veralteten Heizkesseln. Das erhöht die Heizkosten, verschmutzt die Luft und belastet das Klima durch höhere CO2-Emissionen. Beim Vergleich verschiedener Heizsysteme fällt die Entscheidung klar zu Gunsten von Pelletsheizungen aus. Das Potenzial der Einsparung an Emissionen ist beim CO2-neutralen Energieträger Pellets am größten. „Vor allem im Bereich der Raumwärme ist der Umstieg auf erneuerbare Energieträger notwendig. Hier bieten sich Pelletsheizungen als ideale Heizform an“, so Ortner. Durch jede neue Pelletsheizung können durchschnittlich jährlich zwischen 6 und 11,5 Tonnen CO2 – abhängig vom Energieverbrauch und der vorher eingesetzten Energiequelle – eingespart werden. Einsparungsergebnis entspricht den Emissionswerten von 85.500 PKWs „Wir haben einen durchschnittlichen Verbrauch eines Einfamilienhauses kombiniert mit der Heizlast und unseren Erfahrungswerten der letzten Jahre in Relation zueinander gesetzt. Wenn man anstatt aller verkauften ÖkoFEN Pelletsheizungen in den vergangenen fünf Jahren eine Ölheizung eingesetzt oder die bestehende weiter verwendet hätte, dann würden weltweit jährlich mindestens 235.000 CO2 im Jahr zusätzlich emittiert werden. Dies entspricht in etwa den Emissionen, die 85.600 PKWs auf den Straßen jährlich an die Luft abgeben, oder eines Flugzeuges, das 380.000 Mal die Strecke Wien – New York zurücklegt“, so Ortner, „Nicht nur umweltpolitisch, sondern auch im Hinblick auf eine langfristige Energieversorgung und unter dem Gesichtspunkt sozialer Aspekte, müssen wir eine Trendwende, weg von fossilen Energieträger hin zu Erneuerbarer Energie schaffen.“ Versorgungssicherheit bei Pellets auch in Zukunft gewährleistet Der heimische Wald, dessen nachhaltige Bewirtschaftung durch strenge Gesetze geregelt ist, wird auch in ferner Zukunft noch Jahr für Jahr große Mengen an Holz produzieren, die unter anderem auch den Rohstoff für die Pelletsproduktion abgeben. Laut dem Verband proPellets Austria vergrößert sich der Holzvorrat in österreichischen Wäldern, trotz intensiver Nutzung. Die Produktionskapazität der 30 österreichischen Pelletswerke liegt mit mehr als 1,2 Millionen Tonnen pro Jahr fast doppelt so hoch wie der derzeitige inländische Verbrauch. Für ausreichende Versorgung ist damit auf jeden Fall gesorgt.